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Vorfreude auf Staffel 7 von „Somebody feed Phil“ auf Netflix

Key Art - Poster - von "Somebody feed Phil" auf Netflix

Phil Rosenthal nimmt uns ab 1. März in Staffel 7 von „Somebody feed Phil“ auf Netflix wieder mit auf seine nächste kulinarische Weltreise. Und ich freue mich schon darauf. Die Doku-Serie schafft es immer wieder meine Reiselust zu wecken. Phils kindliche Neugier, seine Begeisterung für verschiedene Kulturen und natürlich das Essen stecken an. Man sehnt sich danach, die Delikatessen und tollen Leckereien selbst auszuprobieren.

Inhaltsübersicht

  1. Worum geht es in „Somebody feed Phil“?
  2. Warum ihr euch „Somebody feed Phil“ auf Netflix ansehen solltet
    1. Phil Rosenthal
    2. Familienangelegenheit
    3. Die Bäckerei- und Eiscremetipps
  3. Lobenswerte Erwähnungen
    1. Das Titellied
    2. Wohltätigkeitsorganisationen
  4. Wieviele Folgen gibt es von „Somebody feed Phil“?
  5. Welche Städte oder Regionen erwarten uns in Staffel 7 von „Somebody feed Phil“?
  6. Fazit

Worum geht es in „Somebody feed Phil“?

Phil Rosenthal, der Schöpfer der beliebten Sitcom “Alle lieben Raymond”, bereist die Welt und erkundet in jeder Folge die Küche einer ausgewählten Stadt oder Region. An diesen Orten trifft er interessante Menschen, die ihm die Kultur und insbesondere regionale Spezialitäten näher bringen. Phils Begeisterung fürs Essen und seine offene, herzliche Art machen „Somebody feed Phil“ zu einer richtigen Wohlfühl-Serie.

Ein sehr nettes und lustiges Segment in jeder Episode in den ersten Staffeln ist der Videoanruf von Phil an seine Eltern – Helen und Max Rosenthal. In späteren Staffeln ruft Phil Comedy-Freunde wie Ray Romano oder Brad Garrett aus „Alle lieben Raymond“ an. Weil sein Vater so gerne Witze erzählt hat, müssen die Comedians als Andenken an Max Rosenthal ebenfalls einen Witz oder eine lustige Geschichte zum Besten geben. Da ist fast immer etwas zum Schmunzeln dabei.

Phil Rosenthal und seine Eltern Helen und Max Rosenthal von „Somebody feed Phil“ auf Netflix

Warum ihr euch „Somebody feed Phil“ auf Netflix ansehen solltet

Phil Rosenthal

Die Serie steht und fällt mit Phil Rosenthal. Seine Offenheit und Warmherzigkeit lässt mich doch noch an das Gute im Menschen glauben. Phils Mission ist es, Menschen verschiedenster Kulturen durch Essen zusammenzubringen. Es ist inspirierend, wie er sich auf neue Erfahrungen einlässt. Die Serie erinnert uns daran, das Leben zu genießen, Neues zu entdecken und die Welt mit offenen Augen zu sehen.

Phil Rosenthal in „Somebody feed Phil“ auf Netflix

Familienangelegenheit

Bei „Somebody feed Phil“ handelt es sich um eine richtige Familienangelegenheit. Phils Bruder Richard ist Produzent der Serie. Auch Phils Kinder Ben und Lily sowie seine Frau Monica sind in mehreren Folgen dabei. Wie oben schon erwähnt, spielen auch Helen und Max Rosenthal in der Serie kleine und liebenswerte Rollen.

Was das Ganze aber vielleicht noch viel mehr zu einer Familiensache macht, ist die Art und Weise, wie die Folgen aufgebaut sind. Meistens ist es so, dass Phil einen einheimischen Begleiter oder Begleiterin zur Seite gestellt bekommt. Deren Ziel ist es, Phil (und uns) die Kultur und Lebensweise der Stadt näherzubringen.

Ziemlich schnell wird dann aber der erste Essens-Spot anvisiert. Dort lernt Phil wieder neue Leute kennen. Oft passiert es auch, dass Phil seine gesamte Crew kosten lässt, weil es ihm so gut schmeckt.

Den Abschluss jeder Folge bildet ein gemeinsames Essen mit allen Leuten, die Phil in dieser Episode getroffen und kennengelernt hat. Das Ganze wirkt sehr wie ein großes, lustiges und köstliches Familienessen.

Ben Rosenthal, Monica Horan Rosenthal, Lily Rosenthal, Phil Rosenthal und Koch Matt Orlando in „Somebody feed Phil“ auf Netflix in Kopenhagen (Staffel 2 Episode 4).

Die Bäckerei- und Eiscremetipps

Für mich als leidenschaftliche Bäckerin sind natürlich besonders die Tipps für Bäckereien oder andere Süßspeisen besonders interessant. Für den Fall, dass ich mal in die Nähe der folgenden Städte kommen sollte, weiß ich schon, wo ich hin muss. Nämlich:

  • Tartine in San Francisco (Staffel 4 Episode 2) – ganz besonders gut sind dort anscheinend die Chocolate Croissants
  • Für die berühmten Pasteis de Nata empfiehlt Phil jene der Bäckerei Manteigaria im Time Out Market in Lissabon (Staffel 1 Episode 4)
  • Wer nicht vor exotischen Eissorten zurückschreckt und gerne mal was Neues ausprobiert, ist im Ice and Vice in New York gut aufgehoben (Staffel 2 Episode 6)
  • Ganz ausgezeichnete Bagels und einen wirklich reizenden Bäcker gibt es in der Bäckerei St. Viateur Bagels in Montreal (Staffel 3 Episode 6)
  • Ganz außergewöhnlich leckere Alfajores (Kekse, die besonders in Lateinamerika sehr beliebt sind) gibt es im Cafe Maria Maria in Santiago. Dort gibt es eine Variante mit Salted Caramel und Erdnüssen (Staffel 6 Episode 4)
Boutique del Gelato in Venedig (Staffel 2 Episode 1)

Lobenswerte Erwähnungen

Das Titellied

Das Titellied zur Serie hat den sehr bezeichnenden Namen „A Happy Hungry Man“. Das Lied ist von der Band Lake Street Dive und ein richtiger Ohrwurm. Der Song wurde extra für die Serie geschrieben und erhielt im ersten Jahr sogar eine Emmy-Nominierung als „Outstanding Original Main Title Theme Music“. Ich mag das Lied so gerne, dass ich es eigentlich immer laufen lasse und nur in ganz seltenen Fällen den „Skip-Button“ drücke.

Wohltätigkeitsorganisationen

In jeder Folge von „Somebody feed Phil“ stellt Phil eine wohltätige Organisation oder gemeinnützige Institution vor, die in der jeweiligen Region tätig ist. Es werden dabei Hilfsorganisationen für Tiere, wie einen Elefantenpark in Thailand, gezeigt oder eine Institution, die für Spenden an die Kinderkrebshilfe arbeitet. Ich finde es jedenfalls eine lobenswerte Idee, ein Segment in der Serie einzubauen, welches das Bewusstsein für diese Einrichtungen verbessert.

Wieviele Folgen gibt es von „Somebody feed Phil“?

Bisher gibt es sechs Staffeln mit insgesamt 33 Folgen. Jede Folge dauert dabei etwa 45 bis 60 Minuten. Bis jetzt gibt es also fast 30 Stunden von „Somebody feed Phil“. Also sollte man schon ein wenig Zeit mitbringen, wenn man sich alle Episoden ansehen möchte. Ein großer Pluspunkt der Serie ist jedoch, dass man jederzeit und bei jeder Folge einsteigen kann. Oder sich überhaupt nur jene Folgen ansieht, für die man sich interessiert. Das hat keinerlei negativen Einfluss auf das Seherlebnis.

Patton Oswald und Phil Rosenthal in „Somebody feed Phil“ auf Netflix in Philadelphia (Staffel 6 Episode 1)

Welche Städte oder Regionen erwarten uns in Staffel 7 von „Somebody feed Phil“?

In Staffel 7 wird es acht Folgen geben, mit Destinationen, die über den ganzen Erdball verstreut sind. Mumbai, Washington D.C., Dubai, Schottland, Orlando, Taipeh, Kyoto und Island. Ich bin schon gespannt, welche herrlichen Gerichte und Abenteuer uns erwarten.

Fazit

„Somebody Feed Phil“ ist eine bezaubernde Serie, die den Zuschauer auf eine kulinarische Weltreise mit dem liebenswerten Gastgeber Phil Rosenthal mitnimmt. Die Serie ist unterhaltsam und lehrreich. Phils begeisternde Persönlichkeit und seine Liebe zum Essen machen die Show zu einem unterhaltsamen und herzerwärmenden Erlebnis. Sie erinnert uns daran, neuen Erfahrungen offen gegenüberzustehen und auch manchmal aus der eigenen Komfortzone auszubrechen.

Abschließend noch ein wertvoller Tipp: Schaut die Sendung am besten nicht, wenn ihr gerade hungrig seid. Das könnte fatale Folgen für eure Essensvorräte haben.

Viel Spaß, jedenfalls.
Eure Susi



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About Me

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog. Mein Name ist Susi und meine Leidenschaft für das Backen sowie mein Status als Serienjunkie haben mich veranlasst diesen Blog zu gründen. Ich lebe gemeinsam mit meinen drei Testessern in Wien.

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