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Süßes Apfelbrot Rezept – Apfelkuchen in der Kastenform

Süßes und zimtiges Apfelbrot Rezept - Apfelkuchen in der Kastenform

Dieses süße Apfelbrot (man darf auch Apfelkuchen dazu sagen) ist herrlich flaumig und super-einfach in der Zubereitung. Es ist wunderbar saftig und hervorragend zum Frühstück oder für die Schuljausen-Box geeignet. Die Nüsse obendrauf sorgen für einen Extra-Crunch und schauen darüber hinaus auch noch hübsch aus. Und was wäre ein Apfelkuchen ohne Zimt? Der darf natürlich auch nicht fehlen.

In diesem Rezept verwende ich Pekannüsse, statt den bei uns wachsenden Walnüssen. Das hat in meinem Fall den Grund, dass ich Walnüsse einfach nicht so gut vertrage. Das Problem habe ich bei Pekannüssen nicht, obwohl die Nüsse verwandt miteinander sind. Pekannüsse sind insgesamt etwas milder und süßer. Walnüsse ein weniger herber und bitterer. Also, wenn ihr lieber Walnüsse verwendet (ist natürlich nachhaltiger, weil sie ja nicht so weit reisen müssen) ist das definitiv eine gute Option.

Bilde ich mir das ein, oder hat das Apfelbrot einen kleinen Knick? Naja, wie auch immer – wichtig ist ja nur, dass es wirklich hervorragend schmeckt.

Übersicht

  1. Welche Zutaten brauchen wir für unser süßes Apfelbrot?
  2. Welches Zubehör benötigen wir?
  3. Was ist zu tun, um diesen flaumigen Apfelkuchen selber zu machen?
  4. Weitere Tipps und Hinweise
    1. Haltbarkeit
    2. Aufbewahrung
  5. Ausdruckbares Rezept

Welche Zutaten brauchen wir für unser süßes Apfelbrot?

Zutaten für süßes und zimtiges Apfelbrot Rezept - Apfelkuchen in der Kastenform

Mehl: Ich verwende beim Backen meistens das Mehl, das ich gerade zu Hause habe. Also Universalmehl oder glattes Mehl. Beides funktioniert gut in diesem Rezept.

Natron und Backpulver: In diesem Rezept brauchen wir eine Kombination aus Natron und Backpulver. Bitte darauf achten, dass das eine nicht ohne Weiteres durch das andere ersetzt werden kann. Beim Backpulver empfehle ich Weinstein-Backpulver. Aus meiner Sicht schmeckt es weniger „pelzig“ und mittlerweile ist es in jedem Supermarkt leicht erhältlich (entweder bei den Backzutaten; oft jedoch auch bei den Bio-Produkten).

Haferflocken: Für die perfekte Konsistenz nehme ich hier zarte Haferflocken. Die kernigen Haferflocken sind mir in dem Kuchen eine Spur zu knackig.

Eier: Ich verwende Eier der Größenklasse M oder L. Bei ihrer Verwendung sollten sie nicht eiskalt sein. Hier der Trick, wenn doch spontan gebacken wird: die Eier einfach für ein paar Minuten in eine Schale mit warmem Wasser legen.

Zucker: Ich nehme meist Feinkristallzucker. Aber normaler Kristallzucker funktioniert natürlich auch.

Öl: Sehr gut funktioniert hier ein Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Es sollte jedenfalls ein geschmacksneutrales Pflanzenöl sein.

Apfelmus: Ich verwende meist gekauftes, ungesüßtes Apfelmus in diesem Rezept. Ein gesüßtes Mus kann auch genommen werden. Eventuell kann man dann den Zucker geringfügig reduzieren.

Äpfel: Sehr gerne verwende ich in diesem Rezept eher süße, nur leicht säuerliche Äpfel wie den Gala Apfel. Wer es aber sauer mag, kann natürlich Äpfel, wie die Granny Smith Äpfel, verwenden. Das ist wohl Geschmackssache.

Pekannüsse: Wie oben erläutert, vertrage ich Walnüsse nicht so gut und darum verwende ich in diesem Rezept auch lieber Pekannüsse. Wenn ihr aber Walnüsse leichter zur Hand habt, ist das selbstverständlich eine gute Alternative. Ich zerbreche die Nüsse, bevor ich sie auf dem Teig verteile, noch mit der Hand in etwas kleinere Stückchen.

Welches Zubehör benötigen wir?

Für die Zubereitung dieses süßen Apfelbrots können wir den Mixer im Küchenkasten lassen. Wir benötigen ausschließlich ein paar Standard-Küchenutensilien, um den Kuchen zusammen zu rühren.

  • Königskuchenform / Kastenform (30 x 12 cm)
  • Brett und Messer, um die Äpfel zu schneiden
  • 2 Schüsseln
  • Schneebesen
  • Gummispachtel oder Holzlöffel
  • Zahnstocher, um zu überprüfen, ob das Apfelbrot schon durch ist
  • Gitter, für das endgültige Abkühlen

Was ist zu tun, um diesen flaumigen Apfelkuchen selber zu machen?

  1. Wenn ich, wie üblich, vergesse die Eier aus dem Kühlschrank zu nehmen, um sie rechtzeitig auf Raumtemperatur zu bekommen, lege ich sie für ein paar Minuten in ein warmes Wasserbad. Das funktioniert auch.
  2. Das Backrohr auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen und die Form zunächst mit Butter einfetten und danach leicht bemehlen.
  3. Als Nächstes schnappe ich mir die Äpfel und schäle sie, bevor ich sie in kleine Stückchen schneide. Wer die Apfelstückchen im Kuchen gerne ein wenig „rustikaler“ haben möchte, kann sich das Apfelschälen gerne ersparen. Danach kurz zur Seite stellen.
  1. In einer mittelgroßen Schüssel mit dem Schneebesen Mehl mit Haferflocken, Backpulver, Natron, Salz und Zimt vermengen und kurz zur Seite stellen.
  2. Weiter mit dem Schneebesen arbeiten und die nun raumtemperierten Eier in einer großen Schüssel mit dem Zucker, Vanillezucker und Öl kräftig verrühren, bis die Masse einen Tick heller wird. 1 bis 2 Minuten (mit Unterbrechungen, um den Arm auszuruhen) würde ich sagen.
  3. Nun noch das Apfelmus zur Ei-/Zuckermischung einarbeiten, bis alles wieder eine homogene Masse ergibt.
  4. In einem Schwung nun die Mehlmischung zu den flüssigen Zutaten geben und vorsichtig mit dem Gummispachtel verteilen. Nicht zu stark rühren – weniger ist mehr.
  5. Man darf beruhigt noch ein paar Mehlpatzen sehen, wenn man anschließend die vorbereiteten Apfelstückchen vermengt. Ich verwende weiterhin die Gummispachtel und bin immer noch eher vorsichtig beim Umrühren. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass man am Ende keine „Mehltaschen“ übersieht, die sich noch irgendwo in der Masse versteckt haben, ohne eingearbeitet worden zu sein.
  6. Den Teig nun in die Kastenform schütten und gleichmäßig verteilen (besonders in die Ecken). Abschließend noch die leicht mit den Händen zerkleinerten Pekannüsse drüberstreuen. Dabei die Nüsse leicht in den Teig reindrücken, dann hat man später weniger Streuverluste.
  7. Das Apfelbrot wird im vorgeheizten Ofen bei 180° für 48 bis 55 Minuten gebacken. Wer das Gefühl hat, dass die Nüsse zu dunkel werden, kann nach rund 40 Minuten (als „Schutz“ vor der Oberhitze) ein Blatt Alufolie über den Kuchen legen.
  8. Nach 48 Minuten zum ersten Mal mit dem Zahnstocher überprüfen, ob das Apfelbrot schon durch ist. Dieser sollte, wenn man in den Kuchen sticht, sauber herauskommen. Ich mache die Probe meistens an mehreren Stellen, damit ich mir sicher bin. Wenn man den Zahnstocher noch nicht an allen Stellen ohne Teigspuren herausziehen kann, zur Sicherheit nochmal für 3 bis 5 Minuten backen. Bei mir ist das Brot genau nach 50 Minuten zum Herausnehmen. Das kann aber von Ofen zu Ofen um ein paar Minuten variieren.
  9. Nachdem man das Apfelbrot aus dem Ofen genommen hat, sollte es noch für 20 bis 30 Minuten in der Form auf ein Gitter gestellt werden. Danach kann der Kuchen, für das endgültige Abkühlen, aus der Form auf das Gitter gestürzt werden. Ich warte dann meistens nochmal 15 Minuten, bis ich das Apfelbrot zum ersten Mal aufschneide.

Die wunderbar saftige und weiche Konsistenz des Kuchens mit dem nussigen Crunch obendrauf sind wirklich eine fantastische Kombination.

Viel Spaß beim Nachbacken!
Alles Liebe, eure Susi

Weitere Tipps und Hinweise

Haltbarkeit

Das Apfelbrot hält sich gut für 4 bis 5 Tage. Man kann es auch gut, für einen späteren Genuss, scheibenweise Einfrieren.

Aufbewahrung

Unsere Kuchenform hat einen passenden Plastikdeckel. Unser Kuchen wird deshalb immer in der Königskuchenform zugedeckt gelagert. Jeder andere luftdichte Behälter ist natürlich auch gut. Grundsätzlich bewahren wir unser Apfelbrot immer bei Raumtemperatur auf.

Ausdruckbares Rezept

Süßes Apfelbrot Rezept – Apfelkuchen in der Kastenform

  • Portionen: ca. 12-14 Stück
  • Schwierigkeit: easy
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Dieses süße und zimtige Apfelbrot ist herrlich flaumig und saftig. Der Nuss-Crunch obendrauf sorgt beim Reinbeißen für ein schönen Gegenpol zum sonst wunderbar weichen Kuchen. In Scheiben geschnitten ist das Apfelbrot auch ausgezeichnet geeignet, um es unterwegs mitzunehmen.

Gebacken wird das Ganze in einer Königskuchenform / Kastenform in der Größe von 30 x 12 cm.

Zutaten

  • 2 Eier (Raumtemperatur)
  • 2 Äpfel (z. B. Gala)
  • 280 g Mehl
  • 50 g zarte Haferflocken
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 160 g (Fein-)Kristallzucker
  • 7 g bzw 1 Päckchen Vanillezucker
  • 80 ml geschmacksneutrales Pflanzenöl
  • 200 g ungesüßtes Apfelmus
  • 50 g Pekannüsse zum Drüberstreuen (ein wenig mit den Händen zerkleinert)

Anweisungen

  1. Die Eier auf Zimmertemperatur bringen. Wenn sie direkt aus dem Kühlschrank kommen: die Eier ein paar Minuten in ein warmes Wasserbad legen, dann sind sie nicht mehr eiskalt.
  2. Den Ofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Königskuchenform zunächst mit Butter einfetten und danach leicht bemehlen.
  3. Die Äpfel mit einem scharfen Messer schälen und in kleine Stückchen schneiden.
  4. Mit dem Schneebesen in einer Schüssel Mehl mit Haferflocken, Backpulver, Natron, Salz und Zimt vermengen und kurz zur Seite stellen.
  5. In einer großen Schüssel die Eier mit Zucker, Vanillezucker und Öl mit dem Schneebesen 1-2 Minuten kräftig verrühren, bis die Masse ein klein wenig heller geworden ist.
  6. Anschließend das Apfelmus zur Ei-/Zuckermischung einarbeiten, bis alles wieder eine homogene Masse ergibt.
  7. Mit einer Gummispachtel die Mehlmischung nun zur Gänze zu den flüssigen Zutaten geben und vorsichtig, aber gründlich verrühren. Dabei eher behutsam arbeiten.
  8. Anschließend die vorbereiteten Apfelstückchen mit der Gummispachtel unterheben.
  9. Den Teig in die Form schütten und glatt streichen. Die leicht zerkleinerten Pekannüsse drüberstreuen und dabei leicht in den Teig drücken.
  10. Das Apfelbrot bei 180° Ober- und Unterhitze zwischen 48 und 55 Minuten backen. Falls die Nüsse zu dunkel werden, den Kuchen nach rund 40 Minuten mit einer Alufolie abdecken.
  11. Mittels Zahnstocher überprüfen, ob das Apfelbrot schon durch ist. Der Zahnstocher sollte sauber zurückkommen, wenn man in den Kuchen sticht. Sind noch feuchte Krümel drauf, die Backzeit für ein paar Minuten verlängern.
  12. Für 20 bis 30 Minuten in der Form auf ein Gitter stellen. Danach, für das endgültige Abkühlen, den Kuchen aus der Form auf das Gitter stürzen.
  13. Genießen!

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3 Antworten zu „Süßes Apfelbrot Rezept – Apfelkuchen in der Kastenform”.

  1. […] beliebt in der Jausenbox der Kinder (oder bei allen anderen Testkostern) ist auch dieses süße Apfelbrot. Die Nüsse obendrauf sorgen für einen Extra-Crunch und schauen darüber hinaus auch noch hübsch […]

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  2. […] es aber etwas eiliger hat, kann ja mal dieses nicht ganz so zeitintensive Rezept für das süße Apfelbrot (Apfelkuchen in der Kastenform) […]

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  3. […] weiterer Favorit der Kinder in der Jausenbox ist auch dieses süße Apfelbrot. Die Nüsse obendrauf sorgen für einen Extra-Crunch und schauen darüber hinaus auch noch hübsch […]

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About Me

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog. Mein Name ist Susi und meine Leidenschaft für das Backen sowie mein Status als Serienjunkie haben mich veranlasst diesen Blog zu gründen. Ich lebe gemeinsam mit meinen drei Testessern in Wien.

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