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Vegane Schoko-Bananen Cookies mit Pekannüssen

Schoko-Bananen Cookies mit Pekannüssen Großaufnahme

Dieses Rezept für vegane Schoko-Bananen Cookies mit Pekannüssen bietet die perfekte Lösung, wenn mal wieder eine Banane braun geworden ist. Für das Backen mit Bananen ist es nämlich unverzichtbar, dass die Früchte schon ganz reif, um nicht zu sagen, überreif sind. Also nicht davor zurückschrecken, die völlig braune Banane noch zu verwenden. Wenn sie innen noch gut aussieht, darf sie rein in diese Cookies.

Auch in diesem Rezept für Bananenbrot ohne Schnickschnack kommen braune Bananen zum Einsatz. Bei meinen Kindern ist es sehr beliebt als kleine Stärkung in der Jausenbox. Und zu einer Scheibe als Snack am Nachmittag sage ich auch nicht nein.

Ein weiterer Favorit der Kinder in der Jausenbox ist auch dieses süße Apfelbrot. Die Nüsse obendrauf sorgen für einen Extra-Crunch und schauen darüber hinaus auch noch hübsch aus.

Inhaltsübersicht

  1. Welche Zutaten benötigen wir für die veganen Bananen Cookies?
  2. Dieses Zubehör verwenden wir
  3. Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, um die Schoko-Bananen Cookies mit Pekannüssen selber zu machen
  4. Weitere Tipps und Hinweise
  5. Ausdruckbares Rezept für vegane Schoko-Bananen Cookies mit Pekannüssen

Welche Zutaten benötigen wir für die veganen Bananen Cookies?

Mehl: Ich verwende normalerweise glattes Mehl oder Universalmehl, je nachdem, was ich gerade zu Hause habe. Beide Mehlsorten eignen sich ausgezeichnet für dieses Rezept.

Haferflocken: Für die perfekte Konsistenz nehme ich hier zarte Haferflocken (Feinblatt). Wenn ihr die Cookies aber mit mehr Biss haben wollt, könnt ihr ruhig auch kernige Haferflocken verwenden.

Backpulver: Ich empfehle Weinstein-Backpulver, da es im Geschmack weniger „pelzig“ wirkt. Es ist in den meisten Supermärkten erhältlich, entweder bei den Backzutaten oder oft auch im Bio-Bereich.

Vegane Butter: Die vegane Butter sollte beim Verarbeiten Raumtemperatur haben. Also entweder rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen oder für etwa 20 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen. In den meisten Supermärkten werden vegane Alternativen zur Butter angeboten. Sehr oft gibt es ein gesondertes Kühlregal mit veganen Produkten. Wenn es mal keine vegane Variante der Cookies sein soll, kann das Fett 1:1 durch eine normale Butter ersetzt werden.

Zucker: Ich nehme zum Backen fast immer Feinkristallzucker. Aber normaler Kristallzucker geht natürlich auch.

Brauner Zucker: Beim braunen Zucker ist zu beachten, dass es sich nicht um den gewöhnlichen Braunzucker oder Rohrzucker aus dem Supermarkt handelt, sondern um einen (in diesem Fall „dark“) brown sugar, den ich im Asia-Supermarkt oder Online kaufe. Eine gute Alternative ist Mascobado-Zucker, den man häufig in der „Fair Trade“-Abteilung oder in Bio-Supermärkten findet. Wichtig ist, beim Kauf darauf zu achten, dass der Zucker weich ist und keine harten Klümpchen hat. Die Konsistenz erinnert ein wenig an nassen Sand und rieselt nicht.

Banane: Für dieses Rezept verwenden wir eine kleine, braune Banane. Wenn sie zu groß ist, wird der Teig zu patzig und der Cookie zu weich. Die Banane darf auch ganz braun außen sein, nur innen sollte sie noch gut aussehen.

Vegane Chocolate Chips: Viele der angebotenen Chocolate Chips sind leider nicht vegan. Man kann sich aber natürlich immer damit behelfen, einfach eine vegane Tafelschokolade in kleine Stückchen zu hacken. Ein Teil der Chocolate Chips kommt in den Teig – der andere Teil wird als Deko aufgehoben.

Pekannüsse: Wenn ich genug Zeit habe, röste ich die Nüsse bevor sie in den Teig kommen für etwa 5 Minuten in einer unbeschichteten Pfanne an. Dann kommt das Nussaroma noch besser zur Geltung. In jedem Fall werden sie ein wenig zerkleinert, bevor ich sie in den Teig mische. Wenn man keine Nüsse mag, kann man aber ohne weiteres darauf verzichten, sie in den Teig zu mischen.

Dieses Zubehör verwenden wir

Um diese veganen Schoko-Bananen Cookies nachzubacken, ist ein Standmixer hilfreich, jedoch nicht unbedingt erforderlich. Die folgenden Dinge brauchen wir:

  • Standmixer oder Handmixer
  • kleiner Teller, um die vegane Butter darauf würfelig zu schneiden und sie ganz kurz in der Mikrowelle zu erwärmen
  • kleiner Teller, um darauf die Banane mit einer Gabel in Bananenbrei zu zerstampfen
  • unbeschichtete Pfanne, um die Pekannüsse zu rösten
  • Backblech – mit Backpapier belegt
  • 2 Schüsseln (die Rührschüssel des Standmixers, sowie eine Schüssel für das Mehl)
  • Schneebesen
  • Gummispachtel oder Holzlöffel
  • (Eisportionierer)
  • Hebewerkzeug, um die noch etwas weichen Kekse auf das Gitter zu transferieren (gut eignet sich dazu ein Lasagneheber)
  • Gitter, für das endgültige Abkühlen

Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, um die Schoko-Bananen Cookies mit Pekannüssen selber zu machen

1. Vorbereitung

  • Damit ihr Aroma stärker zur Geltung kommt und wenn genug Zeit ist, röste ich die Pekannüsse für ca. 5 Minuten auf mittlerer Hitze in einer unbeschichteten Pfanne. Wenn sie danach wieder abgekühlt sind, werden die Nüsse mit der Hand etwas zerkleinert.
  • Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und einen Bananenbrei daraus machen. Ich achte darauf, dass der Brei sehr fein ist und keine großen Bananenstückchen unzerdrückt bleiben. Den Brei dann kurz zur Seite stellen.
  • Die vegane Butter sollte nicht mehr eiskalt oder steinhart sein, damit sie sich leichter weiter verarbeiten lässt. Ich schneide sie würfelig und gebe sie für ca. 20 Sekunden in die Mikrowelle.
  • Den Ofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen und das Backblech mit Backpapier belegen.

2. Butter-/Zuckermasse

  • Die nicht mehr steinharte Butter wird mit dem weißen und braunen Zucker cremig gerührt. Dabei lasse ich meine Küchenmaschine ca. 5 Minuten auf recht hoher Stufe laufen. Zwischendurch kratze ich die Masse vom Rand und Boden der Schüssel, damit sich auch wirklich alles gut vermischen kann.

3. Der Einsatz der Banane

  • Nach dem Verrühren der veganen Butter mit den Zuckersorten verrühre ich die Masse noch kurz mit meiner Gummispachtel per Hand und kratze sie dabei vom Rand und Boden der Schüssel.
  • Danach kommt die zerdrückte Banane zum Einsatz. Weiterhin auf recht hoher Stufe wird sie nun mit der Zuckermischung kräftig verrührt. Dabei läuft meine Küchenmaschine rund 2 Minuten.
  • Auch hier achte ich darauf, dass ich zwischendurch die Ränder und den Boden abkratze, damit alles gleichmäßig vermischt wird.

4. Mehlmischung

  • Während der Zucker mit der veganen Butter verrührt wird, kommen das Mehl, die Haferflocken, das Backpulver, der Zimt und das Salz in eine Schüssel. Mit dem Schneebesen wird alles gut vermengt und zur Seite gestellt.

5. Die Zusammenführung

  • Den Mixer nun auf die langsamste Stufe stellen und die Mehl-/Haferflockenmischung vorsichtig hinzufügen. Nach ca. 20 – 30 Sekunden drehe ich den Mixer meistens schon wieder ab. Nämlich dann, wenn das meiste Mehl eingerührt erscheint.
  • Für nicht mehr als 10 Sekunden lasse ich den Mixer noch die Chocolate Chips und die zerkleinerten Pekannüsse einrühren.
  • Der Feinschliff, sodass das Mehl komplett eingearbeitet und die Schokolade gerecht im Teig verteilt ist, wird dann mit meiner Gummispachtel per Hand erledigt.
  • Mein Handmixer hat für diesen Arbeitsschritt nicht genug Power. Das ist aber kein großes Problem, weil man das Ganze einfach mit der Hand und einem Holzlöffel schafft. Es ist allerdings schon ein wenig Muskelkraft notwendig. Wichtig in diesem Arbeitsschritt ist jedenfalls, dass das Mehl nicht zu stark gemixt wird.

6. Kugeln/Patzen formen

  • Aus dem Teig Kugeln oder gleichmäßig große Patzen formen.
  • Der Teig ist sehr weich, daher hilft ein Eisportionierer – so werden die Cookies schön gleichmäßig.
  • Eine Cookie-Kugel hat dabei etwa 50 g. Die Kugeln auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech setzen. Auf einem Blech gehen sich maximal 12 Cookies aus.
  • Zum Schluss noch für die Optik die Teigkugeln mit den zurückbehaltenen Chocolate Chips verzieren.

7. Backen und Abkühlen

  • Die veganen Schoko-Bananen Cookies werden im vorgeheizten Backrohr bei 180° Ober- und Unterhitze für 10 – 11 Minuten gebacken. Die Ränder der Kekse sind dann ganz leicht gehärtet und die Mitte der Bananenkekse noch recht weich. Es ist wichtig, die Cookies nicht zu lange im Ofen zu lassen, da sie sonst – wie viele andere Cookies – ihre wunderbar weiche Konsistenz verlieren.
  • Nachdem ich die Kekse aus dem Ofen geholt habe, lasse ich sie zunächst für 3 – 4 Minuten auf dem Blech ruhen (da backen sie noch ein wenig nach), bevor ich sie zum vollständigen Abkühlen auf ein Gitter lege.

Weitere Tipps und Hinweise

Aufbewahrung: Die Cookies lassen sich gut in einer luftdichten Keksdose aufbewahren oder in einem Cookie-Glas. Meistens lege ich ein Stück vom vorher verwendeten Backpapier zwischen die Schichten, damit die Kekse nicht zusammenkleben. Sie sollten außerdem, bevor sie in die Dose kommen, komplett abgekühlt sein.

Haltbarkeit: Die Cookies halten etwa 4 Tage. Vielleicht auch 5, aber so lange haben wir es noch nie geschafft, sie nicht aufzuessen. Sie lassen sich aber auch gut einfrieren und beim nächtlichen „Cookie-Craving“ auftauen.

Ausdruckbares Rezept für vegane Schoko-Bananen Cookies mit Pekannüssen

Vegane Schoko-Bananen Cookies mit Pekannüssen

  • Portionen: ca. 15-16 Stück
  • Schwierigkeit: easy
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Außen leicht knusprig, innen schön weich – diese veganen Schoko-Bananen-Cookies mit Pekannüssen sind super schokoladig, angenehm süß und einfach richtig köstlich!

Zutaten

  • 120 g vegane Butter
  • 80 g (Fein-)Kristallzucker
  • 70 g brauner Zucker
  • 1 kleine, braune Banane (zwischen 90 g und 100 g)
  • 200 g Mehl
  • 60 g zarte Haferflocken
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 150 g vegane Chocolate Chips (davon 20 g für Deko zurückbehalten)
  • 40 g Pekannüsse

Anweisungen

  1. Pekannüsse in einer unbeschichteten Pfanne für 5 Minuten auf mittlerer Hitze rösten.
  2. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und einen feinen Bananenbrei daraus machen.
  3. Die Butter für etwa 20 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen, falls sie noch eiskalt ist.
  4. Den Ofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen und das Backblech mit Backpapier belegen.
  5. Die vegane Butter mit dem weißen und braunen Zucker in der Küchenmaschine (oder mit dem Handmixer) auf mittelhoher Stufe für 5 Minuten cremig rühren. Zwischendurch die Masse vom Schüsselrand herunter kratzen.
  6. Den Mixer weiterhin recht stark aufgedreht lassen und den Bananenbrei für 2 Minuten einrühren. Auch hier zwischendurch die Mixerei kurz unterbrechen und die Masse von den Rändern bzw. dem Boden der Schüssel kratzen.
  7. In der Zwischenzeit kann man in einer großen Schüssel mit dem Schneebesen das Mehl mit den Haferflocken, Backpulver, Zimt und Salz vermengen.
  8. Die Mehl-/Haferflockenmischung auf der langsamsten Stufe des Standgeräts oder mit der eigenen Muskelkraft per Hand und Holzlöffel zur Butter/Bananen-Mischung hinzugeben (nicht zu stark mixen).
  9. Wenn nur noch wenig vom Mehl zu sehen ist, die etwas zerkleinerten Pekannüsse und die Schokolade zum Teig geben und noch kurz mit dem Mixer einrühren.
  10. Aus dem Teig Kugeln mit 50 g formen und auf das Backblech setzen. Zum Schluss noch mit den zurückbehaltenen Chocolate Chips verzieren.
  11. Für 10 bis 11 Minuten bei 180° Ober- und Unterhitze backen, bis die Ränder leicht gehärtet sind.
  12. Die Bananen-Cookies für 3 bis 4 Minuten auf dem Backblech lassen und danach zum endgültigen Abkühlen auf ein Gitter legen.
  13. Genießen!

Viel Spaß beim Nachbacken,
Eure Susi



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About Me

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog. Mein Name ist Susi und meine Leidenschaft für das Backen sowie mein Status als Serienjunkie haben mich veranlasst diesen Blog zu gründen. Ich lebe gemeinsam mit meinen drei Testessern in Wien.

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